12.12.2016

Multichannel-Redaktionssystem ebnet den Weg

Zeitgemäße Unternehmenskommunikation mit dem Newsroom

In den Medienhäusern und Verlagen schon seit einigen Jahren etabliert, hält das Newsroom-Konzept in immer mehr Unternehmen aus anderen Branchen Einzug. Auch bei Versicherungsgesellschaften ist das Interesse an einem zentralen Content Hub mit seinen zwei großen Vorteilen geweckt: Themen und Kanäle organisationsübergreifend zu vernetzen und dabei effizienter zu kommunizieren. Unabdingbare Voraussetzung dafür ist aber die Integration innovativer Publishing-Systeme.

Inhalte medien-, aber auch zielgruppengerecht und gleichzeitig möglichst effizient aufzubereiten und zu steuern, ist zur Kernanforderung moderner Unternehmenskommunikation geworden. Keine leichte Aufgabe, denn die Komplexität und Vielfalt der Themen und Kanäle hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen und wird es weiter tun.

 

Fünf gute Gründe für den Newsroom

Da ist zum einen die Digitalisierung, die nicht nur neue Kanäle mit sich gebracht hat, sondern auch das Tempo immens erhöht hat. Sie zwingt Unternehmen, schneller zu reagieren. Auch ein crossmediales Medienportfolio ist heute längst gesetzt. Der Weg dorthin heißt: in Themen statt in Kanälen zu denken – und sie von Anfang an für alle Kanäle medienspezifisch aufzubereiten. Dazu kommt die Glaubwürdigkeit, die als eines der wichtigsten Ziele professioneller Unternehmenskommunikation nur erreicht werden kann, wenn möglichst konsistent kommuniziert wird. Ein weiterer Grund ist der Siegeszug von Content Marketing, der Unternehmen zu eigenen Medienhäusern macht. Was entsteht, ist ein Content-Umfang mit einer neuen Dimension, der geradezu nach Lösungen schreit. Und nicht zuletzt die Frage nach der Effizienz, die ganz logisch auch und vor allem eine Kostenfrage ist. Ein Newsroom schafft hier den schwierigen Spagat: durch Vernetzung Kosten zu senken, ohne Abstriche bei der inhaltlichen Qualität der Kommunikation zu riskieren.

 

6 Vorteile für die Einbindung eines Redaktionssystems

Change-Projekt Newsroom: Prozesse und Systeme

Die Umstellung von bisherigen Abteilungsstrukturen hin zum zentralen Newsroom bietet der Unternehmenskommunikation also große Chancen, keine Frage. Gleichzeitig müssen sich Unternehmen bewusst sein, dass dieser Schritt auch mit einigen grundlegenden Herausforderungen verbunden ist. Im Grunde kann man sagen, dass die Einführung eines Newsrooms ein umfassendes Change-Projekt für die gesamte Marketing- und Kommunikationsabteilung darstellt. Insbesondere die Fragen der neu zu definierenden Prozesse sowie der Wahl der passenden Softwarelösungen muss geklärt werden.

 

Zentraler Newsroom, zentrales Redaktionssystem

Wenn im Newsroom der Zukunft vor allem die Inhalte und Themen – und nicht die Kanäle – die Arbeit bestimmen sollen, braucht Unternehmenskommunikation aber auch die passenden Publishing-Technologien, die diese Arbeitsweise abbilden. Besser gesagt: So zentral wie die Organisationform Newsroom ist, so zentral muss auch das System sein, das sie benutzt.

Die Lösung ist ein Multichannel-Redaktionssystem, das eine Vollintegration von Print über online bis hin zu Mobile und Social Media ermöglicht. Ein Redaktionssystem, das den unternehmensübergreifenden Content zentral steuert, die Arbeitsabläufe und Abstimmungsprozesse transparent gestaltet und mit hohem Automatisierungsgrad maximale Effizienz ermöglicht. Optimal, wenn es zusätzlich optionale Schnittstellen zu anderen im Unternehmen genutzten Publishing-Technologien bietet, etwa Medien- und Bilddatenbanken oder Web-to-Print-Systeme.

Prozesse und Systeme – bei beiden Themenstellungen profitieren Unternehmen auf ihrem Weg zum Kommunikations-Newsroom von einem strategischen Partner an ihrer Seite. Ein unvoreingenommener Blick von außen ist hilfreich bei der Identifizierung der geeigneten Prozesse und Systeme, aber auch bei der konkreten Umsetzung der neuen Strukturen im Team und Redaktionsalltag. Im Idealfall deckt ein und derselbe Partner beide Seiten ab und berät ganzheitlich. Mit umfassender Perspektive auf das Ganze und mit klarem Fokus auf dem Ziel: die Unternehmenskommunikation zeitgemäß und effizient aufzustellen.