29.08.2016

Schneller, höher, weiter

Was wir beim Lauftraining für den Mainzer Firmenlauf für unsere Arbeit gelernt haben.

Auf den diesjährigen Mainzer Firmenlauf hat uns Laufcoach Peter in wöchentlichen Trainingseinheiten gut vorbereitet. Von ihm haben wir gelernt, wie man mit speziellen Übungen seine Laufeffizienz steigert, um mit gleichem Aufwand schneller und weiter laufen zu können. Als Systemhaus, das seine Kunden in allen Fragen der Prozessoptimierung berät, gehört das Thema Effizienz zu unserer Agentur-DNA. Oder anders gesagt: Wir wollen nicht nur maximal effizient laufen, sondern auch arbeiten. Was liegt da näher, als zu überlegen, wie sich die Trainingstipps unseres Laufexperten auf den Arbeitsalltag übertragen lassen. 


Fünf Skills für mehr Effizienz: Was wir vom Lauftraining gelernt haben

1. Cooper-Test:
Regelmäßiger Qualitätscheck muss sein


Die Laufübung: Der sogenannte Cooper-Test ist ein relativ simples Verfahren, um die persönliche Ausdauerleistungsfähigkeit zu ermitteln. In einem 12-minütigen Dauerlauf gilt es, die maximal mögliche Strecke zurückzulegen. Am Anfang und Ende der Trainingseinheiten absolviert, zeigt der Cooper-Test, ob sich die persönliche Laufleistung verbessert hat.
Lerneffekt für unsere Arbeit: Effizient arbeiten ist gut, Erfolgskontrolle ist besser. Gerade wenn in der (Neu-)Gestaltung von Arbeitsprozessen noch Luft nach oben ist (und dies ist fast immer der Fall), ist es sinnvoll, regelmäßig zu überprüfen, ob die eingeführten Maßnahmen greifen und das gewünschte Effizienzpotenzial auch wirklich erschlossen wird.

Mal lockeres Tempo, mal knackiger Sprint. Abwechslung erhöht die Effizienz – auch bei der Arbeit. 

2. Sprintintervalle:
In kurzer Zeit viel erreichen


Die Laufübung: Kurze Intervalle mit maximaler Belastungsdauer sind die optimale Ergänzung zum moderaten Laufen. Studien haben gezeigt, dass ein Training nicht zwangsläufig umfangreich sein muss, um maximale Erfolge zu erzielen. Gerade Intervalltraining, das auf die Kombination von schnellen Sprints und sanften Langstrecken setzt, hat sich als besonders effektiv erwiesen.

Lerneffekt für unsere Arbeit: Mehr heißt nicht unbedingt besser. Effektiver ist es stattdessen, auch mal anders zu denken und neue Reize zu setzen. Unsere Kreativkollegen können das nur bestätigen. Die besten Ideen für ein umwerfendes Konzept oder Design kommen in der Regel nicht in den üblichen Brainstorming-Meetings, sondern mal ganz spontan unter der Dusche (oder auch beim Lauftraining). Apropos Meetings. Auch hier bestätigt die Sprint-Übung, was wir schon immer geahnt hatten: In der Kürze liegt die Würze.

3. Muskeltraining:
Kraft und Ausdauer verbinden


Die (Lauf-)Übung: klassische Übungen zur Muskelkräftigung. Vor einigen Jahren in den Ausdauersportarten noch verpönt, gehört Krafttraining heute ganz selbstverständlich zum Lauftraining. Denn ein starker Rumpf sorgt für ein schnelleres und effektiveres Laufen.

Lerneffekt für unsere Arbeit: Gegensätze sind oft keine, sondern führen erst in der sinnvollen Kombination zum effektivsten Gesamtergebnis. Kommt uns irgendwie bekannt vor. Der besondere MPM-Ansatz heißt schließlich: Wir verbinden Kreation und Effizienz, Corporate Communications und Publishing Resource Management. Denn erst und gerade in der Kombination von überzeugenden Konzepten, effizientem Prozessmanagement und innovativen Publishing-Technologien sehen wir die Zukunft von Unternehmenskommunikation, die ihre Stakeholder erreicht.

4. Die richtige Armtechnik:
Ganzheitlich denken


Die Laufübung:
Arme richtig und optimal einsetzen, am besten locker und kraftvoll zugleich. Für effektives Laufen zählt nicht nur die Beinarbeit. Die meisten Läufer unterschätzen die Bedeutung der Arme: Doch wer seine Arme schlaff hängen lässt oder verkrampft, verliert wichtige Energie. Im Optimalfall spielen Beine und Arme perfekt zusammen.

Lerneffekt für unsere Arbeit: Auch Kommunikation hat unterschiedliche Aspekte. Damit sie erfolgreich und effektiv ist, muss alles ineinandergreifen: von der knackigen Headline über das Design-Detail bis hin zur technischen Umsetzung – von Anfang an. Manchmal vermitteln Projekte den Eindruck, dass nur eine dieser „Disziplinen“ ausschlaggebend ist. Hier sollten wir uns immer wieder vor Augen halten, dass unser Ankerpunkt das strategische Gesamtziel ist. Unser großer Vorteil: Als ganzheitlich aufgestelltes Agenturteam können wir diese integrierte Herangehensweise in der täglichen Arbeit optimal umsetzen.

 

Gib fünf: Für einen guten Teamspirit ist jeder verantwortlich.

5. Teamsache:
Motivation ist die halbe Miete


Die Laufübung:
Sich gegenseitig anfeuern und anspornen. Eigentlich ein Selbstläufer, Ansagen und Erklärungen waren nicht nötig. Ein schöner Nebeneffekt on top zur Motivation: Respekt für die Leistungen der einzelnen Kollegen. Bei dem ein oder anderen haben uns Tempo oder Durchhaltevermögen ziemlich beeindruckt.

Lerneffekt für unsere Arbeit: Gemeinsam sind wir einfach gut. Im Grunde wissen wir, dass wir ein starkes Team sind. Oft wird dies in der täglichen Arbeit jedoch zur Selbstverständlichkeit. Bei allen Projekten und Deadlines sollten wir die Wertschätzung für den Einsatz der Kollegen nicht vergessen. Ein ausgesprochenes Lob darf ab und an auch mal sein. Jeder kann so einen Beitrag für die Motivation des Gesamtteams leisten. Das sorgt nicht nur für mehr Effizienz und Erfolg, sondern garantiert auch für mehr Spaß bei der Arbeit.