14.12.2017

Die neue Prisma: facettenreich und crossmedial

OSRAM befindet sich im Wandel – vom Lampenhersteller zum Hochtechnologie-Konzern. Die Mitarbeiterzeitung Prisma ist dabei einer der wichtigsten internen Kommunikationskanäle.

Ein Beitrag von Tanja Krüger, Internal Communications Manager, OSRAM GmbH

 

Das Unternehmen OSRAM verändert sich, und um die Mitarbeiter auf diesem Weg zu begleiten, entsteht ein erhöhter Kommunikationsbedarf. Die Mitarbeiterzeitung Prisma ist dabei einer unserer wichtigsten internen Kommunikationskanäle. Mit einem Relaunch der Print- und dem Launch einer Online-Ausgabe sollte das Medium an neue Bedürfnisse und Herausforderungen des Unternehmens angepasst werden. Ziel war es, künftig noch umfassender über die Themen zu berichten, die Mitarbeiter bei OSRAM bewegen – und dabei zielgruppengerecht und verständlich über die Hintergründe zu informieren. Es ging uns darum, Themen und Geschichten auf die Agenda zu bringen, die die Mitarbeiter stolz auf ihr Unternehmen machen und so zur Identifikation beitragen. Darum sollte die neue Prisma vor allem eines in den Vordergrund stellen: die Mitarbeiter selbst. Denn es sind die Menschen, die für den Erfolg des Unternehmens stehen.

Alles neu: vom Konzept bis zum Look

Um zu erfahren, welche Informationen sich Mitarbeiter wünschen und welche Themen sie stolz auf ihr Unternehmen machen, haben wir Mitarbeiterbefragungen und Fokusgruppengespräche durchgeführt. Gemeinsam mit MPM wurden zudem die Unternehmensziele in konkrete Kommunikationsziele für die Prisma übersetzt. Basierend auf den Informationen aus den Befragungen, Gesprächen und Zielen haben OSRAM und MPM gemeinsam das neue Konzept entwickelt. Das Projektteam hat dabei drei feste Rubriken definiert: „Unser Fokus“, „Unser Geschäft“ und „Unser Team“. Die Rubrik „Unser Fokus“ bildet den Schwerpunkt des Hefts. Sie widmet sich in jeder Ausgabe einem aktuellen Thema, das aus unterschiedlichsten Blickwinkeln und – wie bei einem Prisma – in all seinen Facetten beleuchtet wird. Auch Design und Layout wurden gänzlich neu gestaltet – ein moderner Look, ein luftigeres Design und eine emotionale Bildsprache waren das Ziel. Und mit all diesen Änderungen stand fest: Auch das Format muss sich ändern – Prisma wird ein Magazin. Um den gesamten Redaktionsprozess zu vereinfachen, hat OSRAM das digitale Redaktionssystem von MPM eingeführt. Außerdem haben wir ein dezentrales Redaktionsteam mit Mitgliedern aus allen Unternehmensbereichen gegründet. Sie sind dafür verantwortlich, Themen und Informationen aus der jeweiligen Einheit zu beschaffen. Eine Kommunikationskampagne begleitete den Relaunch der Prisma. Sie beinhaltete Maßnahmen, wie ein Video, Poster, Intranet-Artikel, Vorab-Thementeaser im Intranet, Magazin-Aufsteller und vieles mehr.

Das Magazin ist als Hybrid-App für IOS und Android kostenfrei in den Stores verfügbar. Über eine Pack&Go-Funktion ist das Lesen auch jederzeit offline möglich.

Aufbruch in die crossmediale Kommunikation

Mit der parallel zur Print-Version erscheinenden Online-Ausgabe (Website und App) möchten wir bei OSRAM den individuellen Nutzergewohnheiten von Mitarbeitern gerecht werden und ihnen eine zeitgemäße Informationsbeschaffung ermöglichen – am Schreibtisch oder unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet. Die digitale Prisma lohnt sich – sie enthält weiterführende Links, Videos, Bildergalerien und vieles mehr. Hier wird verstärkt der Dialog gesucht – Mitarbeiter können liken, kommentieren und teilen. Zudem werden sie um Feedback, Anregungen und Themenwünsche gebeten. Sowohl Website als auch App sind öffentlich verfügbar. 

Am Ziel: positives Feedback von zufriedenen Lesern

Das positive Feedback unserer Mitarbeiter aus allen Geschäftseinheiten und Regionen zeigt: Mit dem neuen Konzept für die Prisma hat OSRAM den richtigen Weg eingeschlagen. Ein modernes Design und eine bunte Mischung journalistischer Formate machen das Magazin lebendig. Ob zum Nachdenken oder auch mal zum Schmunzeln: Die Mitarbeiter nehmen die neue Prisma gerne in die Hand – sowohl als Printmagazin als auch am PC oder per Smartphone. Denn auch die Online-Ausgaben sind beliebt, wie erste Auswertungen zeigen.